Kleine Gadgets

Kleine Gadgets (3)

16 April 2019

Rostschutz und Lotus Elise ?

Nun nicht alle Teile sind aus Alu oder GFK. Es gibt tatsächlich noch Punkte am Auto wo herkömmliches Eisen oder Stahl zur Anwendung kommt. So zum Beispiel die Heckstreben des Überrollkäfigs und dessen Verschraubung zum Chassis. Die konstruktiven Gründe dieses Versteifungsabschlusses verschließen sich Mir komplett, vermutlich war das einmal in Schönheit sterben.

Wie auch immer, durch seine Konstruktion ist dieser Bereich geradezu prästiniert für Rostblüten, da sich Wasser und Dreck dort ansammelt und langsam vor sich hingammelt. Im Extremfall verliert der Überrollbügel seine Versteifung nach hinten und damit einen wichtigen konstruktiven Punkt zur Sicherheit und Steifigkeit.

   

Den meisten Besitzern von S1 aber auch S2/3 Modellen fällt diese Stelle nicht auf, den Sie haben ja keine praktische Klappclam so wie ich. Mir hingegen ist diese Stelle seit geraumer Zeit ein Dorn im Auge.
Abhilfe soll ein kleine 3D-Druckteil schaffen, das dieses Stelle abdichtet und damit verhindert das sich Dreck und Wasser dort einnisten können.

 

Im Bild hier wurde der Deckel in CarbonFil(TM) gedruckt. Aber die thermische Belastung ist an dieser Stelle sehr gering, so das man auch durchaus PLA, oder PETG Filamente verwenden kann. Die entsprechende Datei zum selber ausdrucken könnt Ihre euch aus dem Lotusforum.de aus der Filebase kostenlos downloaden.

Für alle die über keinen eigenen 3D-Drucker verfügen und auch keinen Buddy kennen der das für Sie macht, kann man bei mir diese 2 Kappen gegen eine Unkostenbeitrag von 5€ (PLA) oder 9€ (CarbonFil) zuzüglich der Frachtkosten bekommen. Allerdings mache ich keine Zusagen zu Lieferterminen. Es kann also durchaus ein paar Wochen dauern bis Ihr die Teile von mir bekommt. Aktuell ist mein Drucker mit einer wöchentlichen Bruttodruckzeit von fast 148 Stunden fast dicht. Aber es wird aber besser, ein weiterer Drucker wird angeschafft. Wer interssse hat einfach ein mail an mich Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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14 Januar 2019

ok, die Frage ist etwas zweideutig, aber durchaus berechtigt.
Bei einem Verkauf eines Quickshifters aus meinem Kellerbestand über Ebay, wurde ich von einem Interessenten angesprochen, ob es nicht möglich wäre seinen Schaltknüppel ( also natürlich den im Auto ) etwas zu verlängern. Ich versuchte sofort ihm zu erklären, das das ganz normal bei einem Quick Shifter ist und sich dadurch eben der Hebelpunkt verändert.
Sein Statement war er müsse jetzt eigentlich zu tief nach unten greifen und ausserdem läßt sich das jetzt alles viel härter schalten.

All diese Probleme waren mir ja bekannt und nichts Neues

Aber ehrlich gesagt hatte ich das auch nie hinterfragt. Warum auch, damit muss man halt leben. Er wollte das eben nicht. Das Resultat seht Ihr im Introbild und montiert im Bild unten.

Das Ergebnis war ein wirklich guter Kompromis.
Die Schaltzyklen wurden trotzdem kürzer, aber die Schaltkräfte hatten sich deutlich verbessert und er war mit Schaltknopfhöhe wieder zufrieden.

Ganz ehrlich wäre ich von alleine nie auf diese Idee gekommen. Danke an den, der sich sicherlich angesprochen fühlt.

Also einmal ganz von Vorne !

Aus dem Fundus einen Schalthebel entnommen und das ganze einmal ausgemessen.

Mein Plan war den Bereich (1) mit einem gedrehten Rundstück zu überdecken. Als minimale Verlängerung wurden dann 2 cm festgelegt. Dieses ist dadurch bedingt, daß ein Inbusgewindestift den Schaltknopf bedenkenlos aufnehmen kann.
Gesagt..geplant, ein erster Test wird gemacht. Aus meinem Materiallager einen 6-Kant Alustab zugesägt und das passende Inlet mit Gewinde auf meiner Drehbank erzeugt.
Damit keine Dreckspuren entstehen habe ich noch schnell eine Spannvorrichtung (1) gedreht. Dann wurder der 6-Kant-Stab (2) passend rundgedreht.

Momentan sind noch 2 Hülsen im Lager. Die genaue Anpassung erfolgt wenn sich der Interessent einig über die Verlängerung in cm ist.    

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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