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Rostschutz und Lotus Elise ?

Nun nicht alle Teile sind aus Alu oder GFK. Es gibt tatsächlich noch Punkte am Auto wo herkömmliches Eisen oder Stahl zur Anwendung kommt. So zum Beispiel die Heckstreben des Überrollkäfigs und dessen Verschraubung zum Chassis. Die konstruktiven Gründe dieses Versteifungsabschlusses verschließen sich Mir komplett, vermutlich war das einmal in Schönheit sterben.

Wie auch immer, durch seine Konstruktion ist dieser Bereich geradezu prästiniert für Rostblüten, da sich Wasser und Dreck dort ansammelt und langsam vor sich hingammelt. Im Extremfall verliert der Überrollbügel seine Versteifung nach hinten und damit einen wichtigen konstruktiven Punkt zur Sicherheit und Steifigkeit.

   

Den meisten Besitzern von S1 aber auch S2/3 Modellen fällt diese Stelle nicht auf, den Sie haben ja keine praktische Klappclam so wie ich. Mir hingegen ist diese Stelle seit geraumer Zeit ein Dorn im Auge.
Abhilfe soll ein kleine 3D-Druckteil schaffen, das dieses Stelle abdichtet und damit verhindert das sich Dreck und Wasser dort einnisten können.

 

Im Bild hier wurde der Deckel in CarbonFil(TM) gedruckt. Aber die thermische Belastung ist an dieser Stelle sehr gering, so das man auch durchaus PLA, oder PETG Filamente verwenden kann. Die entsprechende Datei zum selber ausdrucken könnt Ihre euch aus dem Lotusforum.de aus der Filebase kostenlos downloaden.

Für alle die über keinen eigenen 3D-Drucker verfügen und auch keinen Buddy kennen der das für Sie macht, kann man bei mir diese 2 Kappen gegen eine Unkostenbeitrag von 5€ (PLA) oder 9€ (CarbonFil) zuzüglich der Frachtkosten bekommen. Allerdings mache ich keine Zusagen zu Lieferterminen. Es kann also durchaus ein paar Wochen dauern bis Ihr die Teile von mir bekommt. Aktuell ist mein Drucker mit einer wöchentlichen Bruttodruckzeit von fast 148 Stunden fast dicht. Aber es wird aber besser, ein weiterer Drucker wird angeschafft. Wer interssse hat einfach ein mail an mich Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Am Samstag bestellt, am Sonntag nochmals 3 Teile nachgelegt und bereits heute geliefert. Wenn Ihr euch auch einmal 3D-Teile drucken lassen wollt, ist Philipp eine Topadresse. Die Versuchsteile sind da...

Die Montage der Testversion kann beginnen. Der 3D-Druck bei ABS ist nicht einfach, es ist immer mit etwas Materialschrumpfung zu rechnen. Kein Problem für mich damit habe ich gerechnet. Alle Drehachsen werden mit einem Bohrer 5.2 mm  oder 10.2 mm nachgearbeitet 

Das Ganze nun einmal nur zusammengesteckt (ohne Verklebung oder Bolzen) sieht dann so aus...


Mit dem Ergebnis (Design interessiert erstmal noch nicht ) gehen wir an meine Elise und testen einmal ob diese Konstruktion überhaupt praktikabel ist..


Das Ergebnis überzeugt mich. Das Design lässt es zu, die verschiedensten Lenkrad - Spacer Kombinationen zu verwenden.
Das Hebelrohr (A) lässt sich in seiner Länge anpassen, und wird am Ende lediglich auf seine endgültige Länge (B) gekappt.
Mittels der Drehachsen (D) und (C) kann die Konstruktion auch an die verschieden Lenkraddurchmessern angepasst werden.



Zum Ende der Testphase werden dann noch die Verbindungslöcher ( 2mm ) getestet ob sie auch tatsächlich passen um
die 2x20 Passstifte aufzunehmen. Die sollen zusätzlich bei der späteren Verklebung der Bauteile zur Stabilität beitragen. Sie passen !

Die Funktionalität ist belegt jetzt geht es an das endgültige Design..

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Published in Abnehmbares Lenkrad
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Neue Instrumente braucht das Land...

Nachdem ich eine Anzeige für den Öldruck im Fahrzeug haben will, stellt sich die Frage wo ich diese im Fahrzeug plazieren werde. In den Foren gibt es hierzu die verschiedensten Vorschläge.
Ich entscheide mich für den Radioschacht.
In einer "echten Elise", hat das Radio sowieso keine Funktion. So dient das aktuell eingebaute Radio momentan nur als Blende um ein Loch zu verschließen. Die langen Blenden sind eine Rarität und wenn überhaupt, nur zu exorbitanten Preisen zu bekommen. Als Resultat entscheide ich mich selber ein Teil in 3D Druck herzustellen zu lassen.

Der Prototyp wird gezeichnet...

Seit 2015 bin ich überzeugter CAD Anwender von onshape.com, einem Cloud basiertem 3D System im Internet. Es setzt dabei auf dem Profisystem CAD System "Solidworks" auf, und kann kostenfrei ( mit einigen Einschränkungen ) verwendet werden.     

  • Das Bauteil soll sich in seine Form "nahtlos und formtreu" in das Instrumentenbrett integrieren.
  • Es soll maximal drei 52mm Zusatzinstrumente aufnehmen können, nicht benötigte Aufnahmen sollen dabei verschlossen sein.
  • Die Konstruktion soll dabei die jeweiligen Instrumente sicher und stabil halten können.
  • Das Bautei soll wenn möglich für LHD und RHD verwendbar sein.

Die Eckdaten sind gesetzt, also gehen wir an die Realisierung. Nach einigen Stunden Konstruktion steht der erste Prototyp.

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